Der Nusszopf als Teilgebäck. Die kleineren Knoten lassen sich auch prima einfrieren. Und man kann bei einem Backen verschiedene Füllungen verwenden. So ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Für 6 Stück braucht man etwa 300 g Teig.
Für die Zimtfülle von 6 Knoten werden 50 g Butter geschmolzen, 1-2 TL Zimt, 1-2 TL Kardamom, 1 Prise Salz und 1 EL grober Kristallzucker eingerührt. Für nussgefüllte Knoten verwendet man die Nussfülle vom Nusszopf.
Der Teig wird zu einer Platte von ca. 60 x 30 cm sehr dünn ausgerollt. Der Länge nach durchschneiden (man erhält 2 Platten mit 60 x 15 cm). Zimtfülle oder Nussfülle darauf verteilen, an der Längsseite ca. 2 cm Rand freilassen. Teig zu kleinen Strudeln aufrollen, in 20 cm lange Stücke schneiden und der Länge nach durchschneiden.
Die 2 entstandenen Stränge miteinander so verdrehen, dass die gefüllte Seite immer oben ist.
Nun die Zöpfe zu einem Kreis formen, damit bekommen sie automatisch die Knotenform. Auf Backfolie oder in einer Backform gehen lassen, bis das Volumen sich deutlich vergrößert hat.
Mit Dottermilch bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 190°C Ober- und Unterhitze ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Schnell ein Foto machen, bevor….
…die hungrigen Kinder das leckere Gebäck entdecken!
Für die Nussknoten wird ebenso verfahren: hier habe ich aus einem Rest nur eine schmale Teigplatte gewalkt und gefüllt. Unregelmäßige Teigränder verzeiht dieses Rezept!
Diesmal zu einem langen Strang geflochten und erst dann geschnitten. Zu Knoten formen und nach der letzten Gehzeit abbacken.
Frisch ein Gedicht! Gönnt euch diesen Genuss!