top of page
  • Writer's pictureHeidi Hell

Kalbfreundliche Milch – Es gibt sie wirklich!

In Gesprächen über Gesundes Essen taucht sehr oft die Frage nach der Milch auf! Jeder kennt diese Diskussionen, Fragen und Bedenken, die da aufkommen. Auch ich mache mir so meine Gedanken, wie gesund Milch ist.

Genauso wie über viele, viele andere Lebensmittel und Inhalts- und Zusatzstoffe in unserem täglichen Essen. Eine “Bewertung” oder “Beurteilung” von einzelnen Nahrungsmitteln steht mir nicht zu, das darf jeder selbst für sich herausfinden. Bei der Milch habe ich mir schon oft gedacht und in Gesprächen mit Erwachsenen auch so formuliert, dass “die Kühe so wie viele andere Tiere auch Nutztiere und in diesem Fall Milchlieferanten sind, es aber rein theoretisch ja möglich ist, dass das Kalb von der Mutterkuh gesäugt wird und trotzdem noch Milch zum Melken überbleibt.” Nie habe ich aber so eine Milch gesehen – bis ich vor einer Woche darauf gestoßen bin. Es gibt sie wirklich! Noch dazu ganz in meiner Nähe. Als “Kalbfreundliche Bio-Rohmilch” wird sie angeboten.  Für mich macht es einen Unterschied zu wissen, dass das Kälbchen, dessen Nahrung ich gerade trinke bei seiner Mutter sein darf. Ja, ich denke, dass auch Tiere großen Schmerz erleiden, wenn sie getrennt werden und dass dieser Stress sich auf die Milch und so auch auf uns Menschen übertragen kann. Dass die jungen Bauern am Weinkirnhof   diese einzigartige Milch nun anbieten freut mich sehr!

Von meiner ersten Bestellung habe ich Joghurt gemacht! Die Anleitung gibt es hier.

Da es sich bei der kalbfreundlichen

Milch um Rohmilch handelt erhitzte ich sie zuerst auf 80°C und ließ sie dann wieder auf 45°C abkühlen. Nun fertigen Joghurt als Starter oder – in meinem Fall – pulverisierte Joghurtkulturen und 1 EL Milchpulver einrühren und im Wasserbad konstant bei 45°C warm halten. Ich habe die Joghurtgläser nach etwa 6 Stunden in den Kühlschrank verfrachtet.

Ein sehr wohlschmeckender, milder Joghurt ist ‘s geworden!

17 views0 comments

Recent Posts

See All
bottom of page