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  • Writer's pictureHeidi Hell

This is very lecker! – Marmorkuchen vegan

Wenn der erste Bissen des neuen Rezepts beim kritischen Nachwuchs diese Reaktion hervorruft, dann verdient das einen sofortigen Platz am Blog.


Dabei handelt es sich beim “Original” auf veganblatt.com um das angeblich “flaumigste Rezept“, und die Verwendung der Superlative macht mich immer misstrauisch. So habe ich trotz dieser selbstbewussten Ansage noch einige Änderungen vorgenommen (z.B. Wasser statt Pflanzenmilch, weil es dann neutraler und eben nicht nach Pflanzenmilch schmeckt) und komme zum Schluss: dieses Rezept kann sich wirklich sehen lassen, ist flaumig und nicht zu süß. Ein Tipp für alle Marmorkuchenliebhaber, nicht nur jene, die zufällig oder absichtlich keine Eier im Haus haben.

Marmorkuchen (vegan)

Marmorgugelhu

Zutaten für eine kleine Gugelhupfform (für die große doppelte Mengen nehmen):

200 g Weizenmehl T480 1 EL Speisestärke 120 g Zucker 1 TL Vanillezucker 1/2 TL Natron 1/2 TL Backpulver 1 gute Prise Salz

75 ml Pflanzenöl (geschmacklich eher neutral) 175 ml Wasser 1 EL Apfelessig (bei mir wieder Verjus) 1-2 EL Rum

1 TL Kakaopulver mit 3-4 TL Wasser zu einer dicklichen Paste verrührt

Zubereitung:

Backrohr auf 180 °C vorheizen, Gugelhupfform (oberer Durchmesser ca. 17 cm) ausfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.

Die trockenen Zutaten außer Salz vermischen. (Mir gefällt es besser, wenn das Salz sich schon vorher in der Flüssigkeit auflösen kann)

Die flüssigen Zutaten mit dem Salz verrühren, die trockenen Zutaten dazugeben und mit einem Löffel nur so viel verrühren, dass die Masse halbwegs homogen erscheint. Kleine Mehlnester sind kein Problem. Etwa die Hälfte der Masse in die Form füllen, den Rest mit der Kakaopaste kurz verrühren und auf der hellen Masse verteilen. Eine Gabel durch den Teig ziehen, um die Marmorierung zu erzeugen.

Form ins Backrohr stellen und bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 25 min. backen. Stäbchenprobe!

Marmorkuchen vegan

An der untersten (beim Backen in der Form obersten) dunkelbraunen Schicht erkennt man, wie sehr der Gugelhupf beim Backen aufgeht.


Frisch und warm genießen und wenn er zu schnell aufgegessen wird, einfach einen neuen backen!

Der einzige Nachteil bei Kuchen ohne Eiern ist, dass man relativ viel Backtriebmittel braucht, was sich an der rauhen Zunge nach dem Verzehr bemerkbar macht. Ich werde mich noch an die geringste notwendige Menge Backpulver und Natron herantasten!

Flaumig und saftig – so soll er sein, der Marmorkuchen!

Auch in dieser Variante ein Genuss: mit Dinkelvollmehl, Kürbismus und Schokoglasur! Zum Rezept geht es hier lang!

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