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  • Writer's pictureHeidi Hell

Winterliches Rotkraut – süß, sauer, fruchtig

Rotkraut ist ein Klassiker der österreichischen Winterküche. In der Hausmannskost begleitet es das Brat’l, in der modernen Küche die Bratlinge. Es lässt sich mit vielen Gewürzen kombinieren, süßes Obst und Nüsse passen ebenso dazu. Außerdem kann es schon einige Tage im Voraus zubereitet und portionsweise aufgewärmt werden. Dabei verschmilzt es immer besser mit den anderen Zutaten.

Rotkraut

Rotkraut Zutaten: 1 Zwiebel 2 EL Öl 1 Apfel oder 1 Orange 150 ml Apfelsaft oder Orangensaft ev. ca. 50 ml Rotwein 1 Häuptel Rotkraut 100 ml Essig nach Belieben Salz, Zimt, Nelken

Zubereitung: Rotkraut halbieren, den Strunk herausschneiden. Mit einem Kraut- oder Gemüsehobel dünn schneiden. Geht natürlich auch händisch mit Brett und Messer. Zwiebel schälen und fein hacken, in einem großen Topf in etwas Öl leicht bräunen. Den Apfel grob raspeln und dazugeben oder die Orange filetieren und die zerkleinerten Orangenfilets dazugeben. Mit Saft (und Wein) ablöschen, die Flüssigkeit einreduzieren lassen. Essig und Gewürze dazugeben und verrühren, zum Schluss das Kraut dazugeben. Mit Wasser soviel angießen, dass der Boden ca. 2 cm bedeckt ist. Während des Garens bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel immer wieder umrühren und im eventuell Wasser nachgießen, damit nichts anbrennt.

Wer es etwas üppiger möchte, kann zum gerösteten Zwiebel 1 EL Zucker geben. Karamellisieren lassen und dann erst die Apfel-/Orangenstücke dazugeben und weiter wie im Rezept verfahren.

Dazu passt das Rotkraut, und noch zu vielem mehr!: Rotkrautrouladen mit Getreide, Bohnen-Patties, Grünkernlaibchen

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