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  • Writer's pictureHeidi Hell

Mein Lehrstück mit vielen Fragen – Macarons

Macarons sind für sich alleine ja schon optisch sehr ansprechend! Aber die Fotos, die Marian von “Mann backt” mit seinen bunten Süßigkeiten kreiert hat haben einen starken Eindruck bei mir hinterlassen. Noch dazu ist seine Rezeptvariante anders als ich sie kenne und das gefällt mir! Und so habe ich mich gestern – wieder einmal – an’s Macarons – backen herangewagt. Meine bisherigen Versuche (in unregelmäßigen Abständen über mehrere Jahre hinweg) waren von mäßigem Erfolg “gekrönt”, obwohl ich (und das ist besonders schwierig für mich!!) nach Rezept vorging. Diesmal war ich sehr zufrieden, das Rezept hält, was es verspricht! Was den Geschmack betrifft kann ja nicht viel schiefgehen, finde ich. Die Optik ist da schon weit “fehleranfälliger” und mein großes Problem gestern war das Handling der großen Menge an Teig.

Die ersten 4 Bleche Macarons bekamen zuverlässig die typischen Füßchen. Die weiteren 4 leider nicht mehr. Vielleicht finde ich ja (mit eurer Hilfe! 🙂 ) noch heraus, woran das liegen könnte. Liegt es an den verwendeten Zutaten? Der langen Verarbeitungsdauer vom ersten bis zum letzten Blech? … Mein Lösungs-Plan für den nächsten Back-Versuch ist auf jeden Fall: einfach eine kleinere Menge machen!! 🙂

Hier ist die Beschreibung meiner Vorgehensweise, ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Kommentare dazu hinterlässt!! 🙂

Für das genaue Rezept verweise ich noch einmal auf das “Original” bei Mann backt !

Meine verwendeten Zutaten:

gesiebter Staubzucker, Eiweiß (war im Glas ca. 3 Tage im Kühlschrank), die erforderliche Menge an Mandelmehl war eine Mischung aus 50 g frisch gemahlenen, weißen Mandeln und den beiden abgebildeten (wobei eines deutlich “trockener” – entfettet? war als das andere – auf der Verpackung gab es dazu aber keinen Hinweis).

Bei der Zubereitung hielt ich mich ans Rezept. Nur für das Färben des Teiges teilte ich den fertigen Teig, da ich 2 verschiedene (Pulver-) Farben ausprobieren wollte.

Die ersten Bleche wurden nacheinander gespritzt (mit einer 8 mm Lochtülle). Das erste Blech schon nach 15 min. Trocknungszeit bei 160°C Heißluft 10 min. lang gebacken, damit der weitere Teig nicht zu lange aufs Weiter-Verarbeiten im Spritzsack warten musste. Das Backergebnis der ersten 4 Bleche war ziemlich gleich. Alle hatten Füßchen, die Macarons, die am nächsten zum Heißluftgebläse standen bekamen eine mehr gewölbte Oberfläche, alle anderen nicht. Ab dem 4. Blech etwa spritzte ich die Schalen auf Papier, das ich nur auf die Arbeitsplatte legte. So – dachte ich mir – können sie auf ebenem Untergrund abtrocknen (meine Backbleche sind zu uneben…) und kann ich überhaupt die Trocknungszeit von 20 min. einhalten. Sobald ich ein Blech fertig gebacken war, zog ich die Macarons mit dem Papier herunter und zog die nächsten direkt aufs heiße Blech.

Die rosa Macarons links im linken Bild bekamen noch Füßchen, die marmorierten daneben (und die nachfolgenden Bleche) leider nicht mehr… Durch das Spritzen auf der Arbeitsplatte konnte ich auch nicht “entlüften”.

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Hier freue ich mich über die gerade entstehenden Füßchen!! 🙂 Das ist das Beste am Macarons-Backen!!

Als Füllung bekamen die rosa Macarons Ribiselmarmelade mit Limettensaft. Bissl zuwenig zwar, nach dem Trocknen war kaum mehr Marmelade sichtbar, aber geschmacklich reicht die Menge!

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