Diese Linsen-Puris sollten sich beim Backen “eigentlich” aufblähen. Bei mir haben sie das bis auf einen einzigen nicht getan. Vielleicht liegt es an der Dicke des ausgerollten Teiges oder an der Größe der Fladen. Nennt man die Puris aber “Linsen-Cracker”, dann ist alles in Ordnung. Sie schmecken und passen wunderbar zu einem Curry.
Varuna zeigt es auf ihrem Blog Desi–Küche vor, wie die perfekten Linsen-Puris gehen. Eh ganz einfach… Ich übe weiter!
Linsen-Puris
120 g Weizenmehl Type 1600 100g Urid-Linsen 25 g Grieß 1/2 TL Salz 1 TL Kreuzkümmel kleines Ingwerstück 2 TL Öl Wasser nach Bedarf
Urid-Linsen mit kaltem Wasser abspülen und in reichlich Wasser 2 Stunden einweichen. Danach abseihen und mit Ingwer im Blitzhacker zerkleinern. Mit wenig Wasser zu einer cremigen Paste verarbeiten. Gewürze, Mehl und Salz sowie ca. 30 ml Wasser einarbeiten und zu einem festen Teig kneten. 15 Min. rasten lassen. Dann den Teig in nussgroße Stücke teilen, zu Kugeln formen und diese ca. 2 mm dünn auswalken. In Fett schwimmend herausbacken. Die Puris mit einem Schaumlöffel ein wenig niederdrücken, damit sie nicht gleich hochkommen. Auf beiden Seiten goldgelb backen.
Frittieren ist ja nicht unbedingt die Garmethode der Wahl…aber wenn man schon beim Frittieren ist, dann kann man auch die Puris ausprobieren. Ich verwende beim Frittieren immer nur einen kleinen Topf, um Öl zu sparen und verwende das Öl ein paar Mal, vorausgesetzt es ist nicht verbrannt.
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