In einem meiner ersten Rezepte – Toor Dal mit Fisolengemüse – habe ich schon Ghee erwähnt. Hier ist die Anleitung zur Herstellung in der eigenen Küche.
Die Vorteile von Ghee in der Küche: + es ist höher erhitzbar als Butter (weil wasserfrei), + es lässt sich bei Raumtempertur lagern (bei mir steht es immer neben dem Herd) + es ist bei Raumtemperatur sehr weich, dadurch kann es direkt zum Ausfetten von Backformen verwendet werden.
Zubereitung von selbstgemachtem Ghee:
1 kg Bio-Butter wird in einem weiten Topf auf mittlerer Stufe langsam geschmolzen und erhitzt, bis sie aufschäumt. Der Schaum wird mit einem Löffel abgeschöpft. Wenn er nicht abgeschöpft wird, sinkt er ab und wird am Topfboden “geröstet”, was das Aroma des fertigen Ghee verändert.
Das Ghee ist fertig, wenn es goldgelb und klar ist. Durch ein Sieb, das mit einem Mulltuch (oder Kaffeefilter) ausgelegt ist in Schraubgläser abseihen. Das ölige Mulltuch kann man zur Hautpflege nach der Dusche verwenden. In die feuchte Haut zieht es besonders rasch ein. Besonders, wenn das Mulltuch noch warm ist, ist das Einmassieren eine Wohltat!
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