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  • Writer's pictureHeidi Hell

Frisch aus dem Garten – Brombeeren

Beeren sind nicht nur gehaltvolles Superfood, sie gedeihen auch recht problemlos im eigenen Garten. Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Co. gehören zu den anspruchsloseren Pflanzen, fallen im Gegensatz zu Apfel, Marille und Pfirsich kaum durch Krankheiten auf, vermehren und verjüngen sich quasi von selbst, überstehen Pflegefehler und liefern fast wetterunabhängig eine sichere Ernte. Einzig das Pflücken der kleinen Beerchen ist ein wenig mühsam und in guten Jahren stellt sich auch gleich die Frage: was tun mit der reichlichen Ernte?

Vor allem bei den Brombeeren stellt sich diese Frage, denn meine Sträucher liefern außerordentlich viele und riesengroße Früchte.

Deshalb heute einige Ideen zum Verarbeiten der Brombeeren.

Mein Lieblingseis habe ich letztes Jahr schon vorgestellt: Brombeersorbet. Auch heuer habe ich die ersten Brombeeren gemeinsam mit schwarzen Johannisbeeren zu Eis verarbeitet. Das hat gut funktioniert, das Eis war aber deutlich – fast zu – herb im Geschmack!

Über ein zweites Brombeerrezept bin ich letzten Sonntag auf Birgit Mönch’s Blog “Backen mit Leidenschaft” gestoßen. Diese Brombeer-Schmand-Streuseltaler sahen so appetitlich aus, dass ich sofort begann sie nachzubacken.

Mit kleinen Veränderungen: Sojamilch statt Kuhmilch und Frischkäse statt Schmand. Außerdem probierte ich auch gleich aus, wie sich Pfirsichkompott in diesem Rezept macht – Sehr gut! …und ein Schuss Rum fand den Weg in den Teig. Das passiert in letzter Zeit öfter! 😀

Unglaublich schnell war das Germgebäck fertig und am Nachmittag konnten wir damit zum Kaffeekränzchen bei meinen Eltern aufkreuzen. “Es geht nichts über frischen Germteig!” , sagt meine Mama.

Viel Freude beim Nachbacken und Genießen! 😀

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