Diese Creme brauchen wir später!
Zum Füllen eines Weihnachtskekses, dessen Form und Teig mir noch nicht bekannt sind. Unaufdringlich im Geschmack muss der Keks sein, dafür sehr knusprig. Eher klein und von zarter Form, vielleicht eine Blume. Wenn es ihn dann gibt, ist hoffentlich auch noch genug von der Creme da. Denn die finde ich “zum Reinknien”! Gut, dass die Herstellung nicht ganz einfach ist!
Wieder einmal braucht man die richtigen Gerätschaften und etwas Geduld. Gute Zutaten sowieso. In diesem Fall sind das geröstete Pistazien, Staubzucker und weiße Schokolade. Zu gleichen Teilen, man kann sich also vorstellen, dass der Geschmack der Creme eindeutig in Richtung “süß” geht! “Weiß” nenne ich sie deshalb, weil ich mir das fertige Produkt etwas weiß-grünlicher vorgestellt habe…durch das Schmelzen und Karamellisieren des Staubzuckers ist die Creme nun halt braun.
Außer zum Füllen von Keksen kann man die Creme auch als Brotaufstrich oder für Nougatknödel verwenden und eigentlich würde sie sich doch auch gut als Weihnachtsgeschenk machen!?
“Weißer” Pistazien – Nougat
Zutaten: 120 g geröstete Pistazien ohne Schale 120 g Staubzucker 120 g weiße Schokolade
Zubereitung: Pistazien reiben. Staubzucker in einer kleinen Pfanne schmelzen, vom Herd nehmen und die geriebenen Pistazien unterrühren. Diese Masse auf eine hitzebeständige Unterlage zum Auskühlen geben. Vorsicht, sehr heiß!
Die abgekühlte Masse zerkleinert man grob und füllt sie in einen elektrischen Zerkleinerer. Nun beginnt das gleiche Spiel wie auch bei Nussmus. Der Krokant wird nach und nach zerkleinert, zwischendurch immer stoppen, damit die Maschine nicht überhitzt bzw. wieder abkühlen kann und alles vom Rand kratzen. Je nach gewünschtem Feinheitsgrad dauert das alles in allem etwa 1 Stunde.
Kurz vor Schluss fängt die Masse an ölig zu glänzen. Nun werden 120 g im Wasserbad erweichte weiße Schokolade untergerührt. Darauf achten, dass sie vollständig untergemischt wird.
Die Nougatcreme ist fertig und füllt bei mir 2 kleine Gläser.
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