Ein vielversprechender Name für eigentlich unscheinbare Kekse habe ich da im Internet aufgegabelt und probe-gebacken. Aber es sind ja gerade die “einfachen” Zutaten Butter, Eidotter und Vanille, die für das besondere Geschmackserlebnis sorgen. Nicht ohne Grund bäckt man schon seit ewigen Zeiten genau damit. Auch zu meinen kinder-tauglichen Backrezepten passt dieses Rezept sehr gut. Die Kekse müssen nicht aufwändig geformt oder aus dem ausgerollten Teig ausgestochen werden, sondern können von einer Rolle abgeschnitten werden. Ideal für helfende Kinderhände! Bei der Teigzubereitung habe ich erst bemerkt, dass ich nicht genug Weizenmehl im Haus habe, deshalb habe ich mir mit Maismehl ausgeholfen. Die Kekse werden dadurch etwas “grießeliger”, also nicht ganz so fein, weil das Maismehl ein wenig grober gemahlen ist. Dafür ist die gelbe Farbe ausgeprägter!
Traumstücke
200 g Weizenmehl (oder 170 g Weizenmehl + 30 g Maismehl) 2 Eigelb 100 g Butter 60 g Staubzucker 1 Messerspitze Vanille, 1 Prise Salz 40 g Staubzucker zum Besieben der fertigen Kekse
Zubereitung: Butter mit den Eigelben, Salz, Vanille und Staubzucker mit dem Handmixer cremig aufschlagen, dann das Mehl einrühren. Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen glatt kneten. Im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Backrohr auf 175 °C vorheizen, Backblech mit Papier auslegen.
Teig in 3 Teile teilen, jeden Teil zu einer Rolle formen (ca. 2 cm Dicke). Von der Rolle mit der Teigkarte 2 cm lange Stücke abschneiden und diese mit ca. 1 Fingerbreite Abstand auf das Backblech legen.
Bei 175°C ca. 12 Minuten backen. Die Kekse dürfen an der Unterseite goldgelb gebräunt sein, die Oberseite soll hell bleiben. Wenn die Kekse etwas abgekühlt sind, werden sie mit Staubzucker bestäubt.
Tipp: Beim Herausnehmen aus dem Backrohr sind die Kekse noch sehr weich, werden aber beim Abkühlen fest und knusprig.
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