Die BIA – die Bioelektrische Impedanz-Analyse – ist ein Verfahren zur Ermittlung der Körperzusammensetzung. Mit ihr kann der Wassergehalt im Körper gemessen werden und daraus werden andere Parameter berechnet, zum Beispiel die Fettmasse im Körper, die fettfreie Masse oder die Körperzellmasse und daraus der Grundumsatz.
Wer bei einer Beratung einmalig eine BIA machen lässt, weiß also, wie es um die Verteilung von Fett, Wasser und Körperzellmasse (hierzu gehört auch die Muskelmasse) bestellt ist und man erfährt auch seinen Grundumsatz, also den Energieverbrauch in Ruhe. Der kann – bedingt durch die Ernährungsgewohnheiten, den Trainingszustand aber auch einfach aufgrund der angeborenen Konstitution – von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Kennt man seinen eigenen Grundumsatz, dann kann man auch mit anderen “Kalorienangaben”, die man auf Lebensmittelverpackungen findet oder die man von seinen Fitness-Apps beim Sporteln erfährt mehr anfangen.
Wer seine Körperzusammensetzung öfter bestimmen lässt, kann damit seinen Trainingserfolg überprüfen oder begleitend zur Gewichtsreduktion oder Gewichtssteigerung nachverfolgen, ob die neue Ernährungsweise den gewünschten Erfolg zeigt.
Braucht man dazu unbedingt diese genaue Messung? Genügt nicht auch die Personenwaage, die jeder zuhause hat?
Für eine wöchentliche Gewichtskontrolle reicht die Personenwaage. Häufigeres Abwiegen kann zu Glücksmomenten (“Hurra! Wieder 300 g weniger!”), aber auch zu Enttäuschung führen (“Oh nein, heute sind es nur 100 g weniger oder gar nichts oder sogar mehr!”). Ein Stagnieren des Gewichts kann jedoch viele Ursachen haben, das “falsche” oder zuviel davon gegessen zu haben ist nur 1 Grund dafür! Diese Enttäuschung, die man allerdings verspürt kann auch dazu beitragen, dass wir zunehmen (Stress und Frustration können durch Essen ausgeglichen werden!) Übrigen: auch mit Personenwaagen ist heutzutage eine Bestimmung des Fett- und Wassergehaltes (nach dem BIA-Prinzip!) möglich, die aufgrund der Messmethode (meist über die Fußsohlen) zu etwas ungenaueren Ergebnissen führt. Die Werte werden oft in Prozent zum Gesamtgewicht ausgedrückt und bei sich veränderndem Gewicht wird es ein wenig schwieriger, den Überblick zu behalten.
Während des ©fit10® Programms wird im Abstand von 3-4 Wochen die Körperzusammensetzung gemessen. Bei einer günstigen Ernährungsweise wird die Fettmasse weniger, die Muskelmasse bleibt weitgehend erhalten. Wasserschwankungen können immer wieder auftreten und werden mit der BIA sichtbar gemacht (“Schauen sie mal, das Gewicht ist zwar seit einigen Tagen gleich geblieben, aber sie haben im Moment einen höheren Wasseranteil, die Fettmasse ist trotzdem weniger geworden.”) All das wird mit der BIA überprüft und sollte es zu Abweichungen kommen, kann man auch leicht die Ernährung “nachjustieren”. Mit der BIA kann man also auch Rückschlüsse auf “Qualität und Quantität der Ernährung” ziehen und damit kann ich meine Kunden unterstützen. Allerdings ist die Ernährung bei ©fit10® so ausklügelt, dass dies selten notwendig ist!
Ein Beispiel für ein Messprotokoll eines ©fit10® – Kunden. Links aufgelistet sind die Parameter (Körperwasser, Fettmasse,…), daneben die Werte der ersten Messung, der aktuellen Messung und die Idealwerte. Im Rahmen der Messung und Beratung werden die einzelnen Parameter genauer erklärt.
Genaueres zum Prinzip der BIA kann man hier nachlesen.
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